Huch ….. , was ist das? Überraschung 😉 Ein ganz ungewöhnlicher Start eines neuen Beitrages.

Aber ich beginne einfach mal …….. Also, meine Freunde Heather und David haben sich am Samstag, den 16. Oktober, das JA-Wort gegeben und den Bund der Ehe geschlossen.
Die Regularien für Eheschließungen sind hier doch ganz anders als bei uns, doch dazu komme ich später.

Warum Überraschung ? Nun, Heather und David lieben es Spaß zu haben und zu Lachen und das den ganzen Tag und jeden Tag. Oftmals nur Kleinigkeiten, doch dieses Mal …. mir blieb fast mein Herz stehen.

David plante für diesen Tag einen kleinen Joke für Heather. Er wollte für sie einen Song singen und ich sollte auf sein Zeichen hin den Song auf meinem Handy starten. Damit die Musik besser zu hören ist gab er mir einen kleinen Bluetooth-Lautsprecher. Ich begann schon Tage vorher die Funktion zu checken, immer wieder. Am Tage der Hochzeit, Heather verließ früh am Morgen das Haus, um sich mit Hilfe ihrer Freundin vorzubereiten. David, sein Bruder Eric, der die Traunung vollzog, und ich chillten so in den Tag. Von Minute zu Minute wurde David aufgeregter. Plötzlich kam er mit der Idee, das ich als der Ringträger auf sein Zeichen zuerst nicht den Ring, sonder eine von seinen Zigarren hervorholen sollte und zwar so, das jeder der Anwesenden das sieht. Dann sollte ich den Papierring von der Zigarre ziehen und ihm diesen geben. Auf sein “ No No No Fred !“ sollte ich dann erschrocken und peinlich berührt eine kleine Schachtel „Cracker Jack“ aus meiner Tasche holen und den Brautring, den David vorher dort , eingetütet, platziert hatte, überreichen. In jeder dieser Packungen ist von Haus aus immer eine kleine verpackte Kinderüberraschung . OK, dachte ich mir, ich gebe David auch eine kleine Überraschung und ich nahm eine zweite Schachtel mit, welche ich jedoch vorher komplett leerte. Damit wollte ich Ihn erstmal ….. Schocken(?) Seinen Bruder Eric weihte ich natürlich in meinen Plan ein. Wir kamen an den Punkt, an dem ich die Musik zu starten hatte. Doch nach nur 5 Sekunden stoppte dieser kleine verflixte Speaker und damit war David´s Plan den Song zu singen zunichte. Aber David wäre nicht David, wenn er nicht in einer Millisekunde reagierte und ohne zu stocken seine eigenen Worte zu Heather fand. Diese Worte waren in ihrer Aussage, viel mehr Wert, als dieser geplante Song. Für mich aber war es erstmal mein „Fehler, Versagen“ und wie ein Schlag in die Magengrube.
„OH MEIN GOTT“ , dachte ich nur, Fred, du hast versagt! Aber es sollte noch besser für mich kommen. Beim Stichwort „Ringe“, holte ich die leere Packung hervor, öffnete diese so, das alle sehen konnten, die ist LEER ! Dann holte ich lächelnd die Schachtel hervor, öffnete diese …… und
„OH MEIN GOTT“ …… da war kein RIng!!! Diese Packung war unbeschädigt wie frisch gekauft. Mein Herz blieb stehen. Innerhalb von einer Sekunde war ich durchgeschwitzt. Ich hatte die falsche Packung mitgenommen, die Packung mit Ring lag noch auf dem Esstisch. David wurde immer aufgeregter, “ Please FRED, give me the Ring“ Aber da war kein Ring!!! Ich war fix und fertig, doch dann fing David an zu lächen, schaute liebevoll zu seiner Braut, griff in seine Jackentasche, holte den Ring hervor und steckte ihr diesen an ihren Finger.

He, David; put a Joke on me.
Anschließend lud das Brautpaar zu einem außergewöhnlichem Dinner in einem tollen japanischen Restaurant ein, in dem ein entertainender Koch alles am Tisch zubereitete.

EIne Trauung kann hier von jedem Vollzogen werden. Es gibt anschließend ein Dokument auszufüllen, versehen mit den Unterschrift von dem Brautpaar, den Trauzeugen und demjenigen, der die Trauung vollzogen hat.

Die ganze Trauung fand an einem Traumhaften Ort statt und natürlich, da sowohl Heather als auch David begeisterte Motorradfahrer sind, durfte auch eines ihrer Mopettts, die VF1100 Sabre, nicht fehlen.

Fair, Old Town, Naptime ….

Let´s go to the fair, so David´s Worte und los ging es. In meinem nur 52 Worten umfassenden englisch Wortschatz, kam dieses Wort nicht vor und dort angekommen, war es ein Jahrmarkt, oder wie wir auch sagen eine Kirmes.( JUHU nun habe ich 53 Worte ) Von der Größe her würde ich mal sagen, etwas größer als der Hamburger Dom mit Fahrgeschäften, mein lieber Herr Gesangverein, nix für mich. Dazu die gewöhnlichen zahlreichen „Fressbuden“ und Spielbuden, halt wie bei uns auch. Zum Glück waren wir am frühen Nachmittag dort, und somit gab es noch kein Gedränge. Ungewöhnlich war für mich jedoch, das zum Betreten des Platzes ein Eintritt von 10$ verlangt wurde. Leider waren wir mit unserem Rundgang zu früh fertig, ich hätte zu gerne den Pool-Jump gesehen. Auf dem Bild könnt Ihr die beiden Sprungbretter sehen, die ungefähr 7m hoch sind und da, wo die blauen Bänder die Stangen halten sind nochmals drei Plattformen, jeweils geschätzte 5m on Top. Es war aber leider noch gut `ne Stunde bis zum Beginn der Show, und es war einfach zu „sommerlich“ 😉
… und ja, Heather und David sind einfach passionierte Koch- und Backkünstler . zu sehen ist eine Karottentorte und geräuchertes Beef. Outside warten jeden Morgen einige Tauben auf Ihr Körnerfrühstück und in dieser Zeit sitzen die Katzen hochkonzentriert am Fenster und beobachten.
Ich weiß nicht, ob ich schon erwähnt habe, zum Haushalt von Heather und David gehören 10 wohlerzogene Katzen und zwei genauso liebe Hunde, hier beim Mittagsschlaf (Naptime). Auf meinem Weg zum Training bin ich immer geflasht von den farbenprächtigen Blumen, den Palmen und dem blauen Himmel. Heute zog jedoch diese Corvette meine Blick auf sich, ich liebe dieses Blau und ob das Zufall ist (?) auf dem Gehweg neben der Corvette „BATMAN WAS HERE“ LOL Die zwei kleinen „Kerle“ sind noch von der Bike-Night und na klar, wie auch anders, einer von den Beiden trug natürlich eine Motorradjacke. Zum Glück kein Rot Weißer. Old Town Scottsdale ist immer einen Abstecher wert und so habe ich mich auch da mal wieder rumgetrieben und einige Bildchen gemacht.

Bikenight in Phoenix

Phoenix ist einfach ein Träumchen. Letztens war ich mal auf einem „Deutschen-Treff“ und habe dort Personen allen Alters getroffen. Die älteste Teilnehmerin war Inge, 94 Jahre alt und hat, wie sie sagte, überall auf der Welt gelebt und Phoenix ist der schönste Platz. Inge ist gebürtige Schwäbin und sie schwäbelte, was das Zeug hielt. EIn junger Mann, ein gebürtiger Haitianer (?) studierte in Harvard, wo er Deutsch lernte, um anschließend in Berlin und Leipzig weiter zu studieren. Sein Deutsch war der Hammer, fast akzentfrei. Leider trifft sich diese Gruppe nur einmal im Monat, das ist echt doof, weil …. war ´ne echt nette Runde. Samstagmorgen gibt es noch ein Deutschentreffen, mal sehen wie die so sind 😉
Heute ging es zur Bike Night, welche natürlich Harley geprägt war, deshalb gleich zu Beginn meiner Bilder die besten Bikes, nämlich die Mopettts von Heather und David und dann als zweites eine hübsche BMW. Auf dem Treffen spielte eine Band, die jedoch im donnernden Lärm der Harleys kaum zu hören war. Selbst eine Gruppe von Streetfighter, die mächtig aufdrehten konnten die Harleys nicht übertönen, das mächtige Donnern war spektakulär 😉 Und wie so oft, durften auch stolze Texaner mit Hut nicht fehlen LOL

Bodyfit Sportcenter / Kraftwerk-Power-Club

Viele von Euch kennen Irene und mich und unsere Geschichte in Eckernförde. 1984 eröffneten wir das gemeinsam das BODYFIT Sportcenter im Hässleholm1. 2007 zog das Bodyfit in die Westerrade 1, (Dank Euch, natürlich wieder die Nummer 1 😉 )und Jahre später, wurde daraus der KRAFTWERK -Power-Club. In den vielen Gesprächen, die hier mit Freunden und Bekannten in den USA habe, werden natürlich Fragen zu meinem früheren Leben gestellt und was ich gemacht habe. Deshalb dachte ich mir, dass das, was ich nicht in Worte fassen kann, stelle ich hier mit ein paar Bildern aus alter Zeit ein. Sorry, die Bilder sind nicht in der richtigen Reihenfolge.

Ganz besonders erwähnen möchte ich, dass das alles ohne Irene nicht möglich gewesen wäre und auch Caterina hat sehr zu der guten und freundlichen Atmosphäre im Studio beigetragen.

…. und ja, da war auch die Familie Langeberg, die uns nicht nur enorme Starthilfe gab, sondern uns auch den ersten Urlaub in 1997 von sage und schreibe 3 Wochen ermöglichte. Den verbrachten Irene mit Caterina und ich auf Coronado Island in Californa, USA..

Ich könnte nun endlos weiterschreiben, LOL….. tue ich aber nicht 😉

Viel Spaß beim Anschauen der Bilder mit den ein oder anderen Erinnerung an diese Zeit.

Phoenix ….. must see!

Nicht alle Wege führen geradlinig zum gewünschten Ziel, gewollt oder ungewollt. Wie auch bei meiner Tour in 2019 finde ich diese Art Fußgängerwege anzulegen ( optisch) schon ungewöhnlich und gut, wenn auch ab zwei Personen nicht so schön zu gehen. Dieser Weg führte jedoch an einer Yoghurt-Bar vorbei und, ich weiß nicht warum, aber ich bin da rein und genehmigte mir einen riesen Becher mit allem was die Auslage anbot. Zuerst wählte ich aus dem, wir würden Softeis sagen, eine Sorte von der ich dachte , kenn ich. Dann nahm ich von allen Add on´s nur wenig, von den frischen Erdbeeren jedoch das, was noch in den Decher passte. Vor dem Shop, wie sollte es anders sein, ein neuer „kleiner“ Freund , scheinbar ein Rentner, und ein Truck mit echt, zu Arizona passender Antenne. Auf dem Weg zurück, stoppte ich bei La Fitness, und erwarb noch eine 1 monatige Mitgliedschaft. Die werde ich wohl auch bei Heather und David´s hervorragenden Kochkünsten sicherlich brauchen, wie ich bei meiner Rückkehr feststellte. Nach einem reichhaltigen und schmackhaften Diner gab es dann noch ein ROOT BEER für den German. „Du musst es nicht austrinken /essen, aber probieren 😉 “ OK, ich habe es gekostet und empfand es schon sehr ungewöhnlich, aber nicht unangenehm, also habe ich es auch komplett vernichtet. Als ich die Zusammensetzung des ROOT BEERS gelesen hatte und die Riesenkugel Vanilleeis darin in Kalorien sah ……. La Fitness ich komme 😉 . Naja und dann war noch meiner zweiter Frisörbesuch ;-(

Demnächst werde ich noch ein paar Fotos von Phoenix liefern. Jetzt geht´s zum Training , oh no, sorry …… erstmal Mittagessen, welches David gerade zubereitet, handmade Tortillas ´a la David, aber danach 😉

Taco Festival

David hat nach seinem Ausscheiden aus dem Polizeidienst eine Ausbildung / Studium zum Priest gemacht und ist nun berechtigt Trauungen, rechtskräftig zu vollziehen. Er stellte mich dem Brautpaar als Auszubildenden vor, der nebenbei Fotos macht, wenn gewünscht und natürlich wollten sie Bilder gemacht haben. Die ganze Zeremonie fand an einem fantastischen Ort, auf einer Anhöhe in der Wüste statt, mit tollem Blick auf Phoenix. Die Trauzeugin trat kurz nach dem Beginn in einen kleinen Kaktus und es dauerte eine ganze Weile, bis der wohl sehr schmerzende Stachel aus ihrem Fuß entfernt werden konnte. Ok , nach der Eheschließung, gab es dann noch ein kleinen Sekt und David und ich fuhren zurück nach Phoenix. Dort ging es dann zum Taco Festival. Zuerst nahm ich an, die Musik, die ich dort hörte käme vom Band oder so, doch dann sah ich die Band. BOAH waren die gut, die „alten Herren“. von AC/DC, Beatles, Simone&Garfunkle, die waren TOP. Aber auch auf diesem Event, keine negativen Erlebnisse und wie vorher auch, alles clean und um 10 Uhr …. Licht aus, Ruhe im Schiff.

Strahlend Blau

….. nur mal so 😉 Jeden Tag der selbe Anblick, der ständig blaue Himmel über Phoenix in Arizona.

Octoberfest in Phoenix

So, nun etwas ausführlicher 😉 Einer der German Clubs hier in Phoenix veranstaltet alljährlich ein Oktoberfest. Wenn ich bisher immer glaubte, das dass Münchener Oktoberfest schon sehr teuer ist, habe ich hier eine ganz neue Dimension kennengelernt. Jesus , wie die Americans zu sagen pflegen, that´s expensive ! But on the other Hand , es war auch sehr interessant und absolut angenehm dort. Die Band spielte die einschlägigen Lieder sehr gut, nur gesungen wurde halt amerikanisch. Ich persönlich kenne das originale Oktoberfest, wie gesagt, nur aus den Medien und da wird es meist nicht so gut dargestellt. Alles war sehr sauber einschließlich der Restrooms. Keine torkelnden bzw. unangenehm betrunkenen Besucher , kein Blaulicht und um 10 Uhr war dann Schluss. Ein weiteres Highlite war dann das Steakhouse in das David mich dann einlud, zu 3 lbs Spare Ribs and 1 lbs Brisket. Oh my God , das war der Hammer!!! Unbeschreiblich !!
Wie auf den Bildern zu sehen, gab es nur ganz wenig, bzw. fast nichts an Beilagen, was mich anfangs sehr verwunderte, aber die waren auch nicht nötig. Soviel habe ich noch nie vorher an Fleisch gegessen. Ein Messer brauchte wir gar nicht und ´ne Gabel wäre eigentlich auch nicht von Nöten gewesen, so Zart war das. 😉 Goodnight my friends 😉

Erste Besuche in Phoenix

So, nach einigen Tagen Ruhe und fantastischem Essen, David ist ein begnadeter Koch, habe ich mir, zusammen mit ihm die ersten Dinge in Raum Phoenix angeschaut, Phoenix ist eine Zusammenfassung von mehreren Städten, die eigenverantwortliche Behörden haben. Ich denke, da werden ähnlich wie bei uns auch Bezirke zusammengefasst.
OK, also die Landschaft hier ist total anders als in Clovis, New Mexico und auch deutlich um einiges wärmer. Heute haben wir, David und ich, den Papago Park besucht, ein schon sehenswertes … ja, was eigentlich? Da liegen dann auf einmal zwei riesengroße Felsen, von Sonne, Wind und Regen geformt, mitten in der Landschaft. Umgeben von steppenähnlichem Terrain, welchen von vielen Wanderwegen durchzogen wird. Vom Parkplatz aus, machte ich mich bei ca. 43° und mit zwei Flaschen Wasser auf den Weg, einen der Felsen (den kleineren) zu erklimmen. Naja, es sind halt nur zwei, aber sehr sehr große Felsen, wenn auch verdammt dekorative, wie auf den Bildern zu sehen.
Danach brauchte ich unbedingt mehr Schatten und deshalb ging es danach zur „Old Town“ von Scottsdale. Der erste Stopp war natürlich einen Eisdiele und danach durch die kleinen Gassen und durch einige der kleinen Geschäfte. Was da angeboten wurde ist nicht alles nach meinem Geschmack, jedoch trotzdem mal nett anzuschauen. Ich habe nicht gewusst, das es so viele unterschiedliche Zucker- und Salzsorten gibt.

Welcome to Phoenix Arizona

Heute Morgen in aller Herrgottsfrühe holte mich mein Freund David hier in Clovis, NM ab und wir machten uns auf den Weg nach Phoenix, AZ. Normaler Weise dauert diese Fahrt around 9-10 Stunden. Da David diese Strecke noch nicht gefahren war, beschlossen wir des Öfteren anzuhalten und uns für einige interessante Orte mehr Zeit zu nehmen. Somit wurden aus den reinen Fahrzeit dann doch knappe 13 Stunden. Aber es hat sich, wie ich finde, gelohnt. Seht Euch die Bilder an, natürlich sind einige Ansichten wieder in unterschiedlichen Größen, jedoch konnte ich mich nicht für das eine oder andere Bild entscheiden und somit sind halt alle dabei 😉 Wie auch zwei meiner kleinen Freunde, dieses Mal ganz in gelb. Ungewöhnlich empfand ich auch diese Trinkwasserstation, bei der auch Vierbeiner berücksichtigt werden.
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