Heute stand der Besuch eines Stauwerks an, und wie immer, ICH , der Fred, hat sich verfahren. Ich hadere nicht damit, weil immer wenn das passiert, entdecke ich Dinge, wie kleinste Museen / Ausstellungen, Restaurants, o.ä. .
Die Landschaften, die sich abwechselnd zeigen sind für mich einfach unbeschreiblich. Nach dem Regen der letzten Tage, waren die Gräser, Büsche und Bäume in der sonst so karge grauen Wüste in unterschiedliche Grüntönen zu sehen und überall gelbe Blumen. Die sehen aus wie kleine Sonnenblumen und wachsen nicht einzeln, sondern buschartig und einzeln stehen dann kleine weiße Blümchen 😉
Das Verfahren sollte dieses mal aber zu einem anderen Erlebnis führen. Am Staudamm angekommen, meinte ein Mann, der Ranger war gerade hier und hat den Ausstellungsraum aufgeschlossen. In diesem Ausstellungsraum, der eigentlich immer Verschlossen sei, lag eine große Steinplatte, auf der „Natives“ vor sehr langer Zeit ein Bild eingemeißelt hatten. Kurz6 darauf trafen zwei Ranger ein und die fragten : „Wollte ihr eine Staudammführung haben?“ Natürlich und ab ging´s. Ich kann die Einzelheiten nicht komplett hier wiedergeben, aber, oh boy , an was man alles denken muss, um so etwas zu zu schaffen.
Was unser Guide oft betonte, alle die im Staudamm damals verbaute Technik funktioniert bis heute einwandfrei und die notwendiger Weise neu hinzugefügte muss regelmäßig ausgetauscht werden. Ganz stolz ließ er sich dann auch gerne neben der original Tür, aus Messing (?) fotografieren. Nach 1,5 Stunden und unzähligen Stufen, erst viele viele runter und alle wieder rauf , war´s dann geschafft und es ging aus dem kühlen Betongemäuer wieder zurück in die Wärme und in diese atemberaubende Weite. Bei dem von mir geknipsten Bach, handelt es sich nicht um einen Chemieunfall, sonder er schlängelt sich durch rotes Gestein und Erde wodurch er seine Farbe bekommt. Aber das habt Ihr Euch sicher schon gedacht bzw. klar, Ihr wusstet es.
Kuhl gemacht finde ich sind auch die überall zu sehenden Hauswandbemalungen (watt für´n Wort) , die die sonst so trist ausschauenden Städte doch etwas freundlicher machen. Da fällt mir ein, in Eckernförde gibt es ja auch eine großflächige Bemalung, gestiftet von der Firma Behn.
Ich fand das Hinweisschild über dem Plumsklo ganz niedlich, weil es das „warum nicht gewollt“ eindeutig aber freundlich beschreibt. Ich bin mir sicher in Deutschland würde stehen, „“Es ist Verboten!!! „“ LOL

Bis bald 😉

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