Am Montag, morgens um 9 Uhr , machte ich mich auf den Weg, um zwei alte Freunde in Phoenix, Az zu besuchen. Laut meinem Navi sollte die Tour knappe 10 Stunden dauern. OH GOTT, werden jetzt wohl einie von Euch denken, 10 Stunden Autofahren , nur um zwei Freunde zu besuchen und das nur für drei Tage??? Wie immer ist bei mir auch der Weg dahin ein Ziel. Die wechselnden Landschaften, die Weite, die Farben, ….. JA, OK, ich weiß …. immer das selbe bei mir 😉 . Kurz nachdem ich Clovis verlassen hatte traf ein Stein meine Windschutzscheibe und der erst winzige Riss wurde bis zu meiner Rückkehr immer länger. Ich hoffe, das meine Versicherung das übernimmt.
Bei Heather und David angekommen, war die Freude natürlich groß und wir hatten den ganzen Abend jede Menge zu erzählen. Heather kümmert sich neben Ihrer Haupttätigkeit, sie ist Immobilienmaklerin, um verwaiste Tiere und hat neben Ihren eigenen zwei Hunden noch 10 Katzen. Am nächsten Morgen stand eine Flasche Southern Comfort. Fred kennt den nur als Whiskey aber David erklärte mir , der steht nicht ohne Grund auf dem Frühstücktisch, und wenn ich wolle, könne ich ihn ja mal zum Frühstück probieren. Da ich sein fast randvolles Glas sah, füllte ich meines mit weiniger als einem halben Zentimeter. Bei meinem ersten zaghaften Nippen, klappten sich mir die Zeh…ägel hoch, alter war der Stark. David schaute mich an “ What´s up with you my friend “ und leerte sein Glas mit einem einzigen großem Schluck. Danach lächelte er mich an und meinte. “ Oh entschuldige, möchtest Du auch Tee zum Frühstück?“ da wusste ich, er hat mich mal wieder …… sein Glass war nicht mit Whiskey, sondern mit gleichfarbigen Tee gefüllt. Nach anstrengendem Relaxen auf der Terrasse besuchten wir dann noch ein ziemlich außergewöhnliches Steakhouse. Das jedoch beste Steak ever, ein richtiges amerikanisches XXL Steak legt David dann am Nächsten Abend auf. auf dem Bild seht ihr meine (nicht kleine) Hand neben dem Steak. Dazu gab es Kartoffelpüree mit brauner Soße, Spargel und wie sollte es auch anders sein, Eis mit Früchten und Schlagsahne.
Jim konnte ich nur alleine treffen, da seine Tochter unter Quarantäne gestellt wurde. In Ihrer Arbeitsgruppe in der Schule war ein positiver Coronafall und zweimal täglich ist eine Kontrolle durchs Amt, die unangemeldet zu Ihnen nach Hause kommt. Somit traf ich mich mit Ihm in einem Jagd-Club und da er sich ein neues Gewehr bestellt hatte, fuhren wir zu dem „kleinen“ Outdoor Laden, um sie abzuholen.
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