Amarillo entpuppte sich ganz anders als erwartet. Ich hatte absichtlich für die letzten Tage ein Hotel in Amarillo Old Town gebucht, weil ich annahm, es würde sich lohnen. Das tut es wahrscheinlich auch, jedoch habe ich das was ich vermutet hatte nicht gefunden. Dafür entdeckte ich aber, wie üblich, etwas von mir nicht erwartetes, nämlich das RV-Museum. Dies ist eine kleine, privat geführte Sammlung von allerlei seltenen oder auch verschwundenen RV´s (Wohnmobilen), dazu gehörendem Zeug und Harley´s. Sehr außergewöhnlich empfand ich die am Seitenfenster des Autos montierte Belüftung / Klimaanlage.
Danach wollte ich auch noch zum Botanical Garden …. wurde aber nix ;-)) Aber bestimmt im nächsten Jahr!
Ach ja, zum Schluss darf natürlich auch einer meiner kleinen Freunde nicht nicht fehlen.

Nun sitze ich in Denver am Flughafen und warte auf meinen Anschlussflug nach Frankfurt und von da aus dann nach Hamburg.
Damit wäre mein diesjähriger USA Blog beendet, aber auf Grund der zahlreichen amerikanischen Freunde, werde ich wohl einige Beiträge und Bilder aus Euch bekannten Gegenden hinzufügen.

Bis dann, wir sehen uns 😉

Irgendwas ist ja immer ….

… und da denk´ ich so vor mich hin, das war´s mit meinen Erlebnissen und dann, „Alter Verwalter“ beinahe hätte ich bleiben müssen. Eigentlich ja nicht so schlimm, jedoch ohne: Personalausweis, Reisepass, Kreditkarten, Flugtickets, Handy, Bargeld. Um eine doch sehr lange Geschichte abzukürzen, ich bin zur Toilette und habe wie immer all diese Dinge oben auf meine Koffer gelegt, nur dieses mal habe ich eine Jacke dabei und diese habe ich über den Koffer gehangen. Als ich mein „Geschäft“ erledigt hatte, schlenderte ich langsam und gemächlich , den Koffer mit Jacke hinter mir her ziehend, zum Joghurtstand , da merkte ich F:CK (sorry) ich habe die Sachen unter meiner Jacke vergessen und auf dem Weg hierher VERLOREN !!!!! So schnell ich konnte bin ich zurück und da lagen sie , meine Sachen, eng beisammen in dem kleinen Raum und warteten auf den „alten vergesslichen Fred “ . LOL 😉
Aber es ging danach da noch weiter.
Bei meiner Ankunft in Denver, um 09:15 Uhr sah ich beim Verlassen des Fliegers, das in unmittelbarer Nähe auch das Gate 37 war und 37 war auch mein Gate für den Flug nach Frankfurt. Prima dachte ich, ist ja nahe bei 😉
Meine Abflugzeit war 16:15 und somit hatte ich massenhaft Zeit. Ich schlenderte so umher und genoss die Größe und das riesige Angebot an Shops . So langsam näherten wir uns den 16 Uhr und ich wunderte mich, das die Anzeige nicht langsam mal von Orlando, FL auf Frankfurt, Germany wechselte. Vorsichtshalber schaute ich nochmal auf mein Ticket und schon wieder rutschte mir mein Herz in die Hose. Ich stand am falschen Gate, na klar ich war im Arrival Gate und da kommen nur Flüge an und keiner geht ab. Mittlerweilen war es schon 15:45 Uhr und 16:45 war Abflug. Wie der Blitz startete ich zum Abflug Gate A 37 an dem ich dann im letzten Moment ankam.
Aber das ist noch nicht das Ende, es kommt da noch was, ….. 😉

Kaum hatte ich platz genommen, kam die Durchsage des Piloten,: Wir haben null Proviant und null Getränke an Bord und Lufthansa ist bemüht dies5es so schnell wie möglich zu liefern, da ohne dieses ein 9,5 Stunden dauernder Flug nicht möglich ist. Dieses Ganze dauerte knappe eineinhalb Stunden und ich hatte in Frankfurt nur 45 Minuten zum Anschlussflug nach Hamburg. Nee dachte ich nicht auch das noch 😉

Als dann schließlich das „Überleben“ gesichert war , kam wieder die freundliche Stimme des Kapitäns. Er würde so gerne Starten, aber er darf nicht. DIe Klimaanlage ist ausgefallen und mit diesem technischen Defekt darf er nicht starten. Nach ca. 1 Stunde war der Fehler gefunden und behoben und endlich rollte der Flieger los. Kaum waren wir auf dem Weg zur Startbahn, fing ein Passagier an zu Schreien, FEUER FEUER . Über unseren Köpfen war sehr viel weißer Nebel zu sehen, aber es war kein Qualm von Feuer sondern der Käptän schaltete die Klimaanlage aus voll Power und somit gab es dafür eine Erklärung und der Herr entspannte sich wieder. Der Kapitän informierte uns dann, das er die Erlaubnis erhalten hat, eine höhere Route zu fliegen und somit, aufgrund des stärken Rückenwindes, schneller sein wird und so war es dann auch. Wir kamen rechtzeitig in Frankfurt an und ein Umsteigen nach Hamburg war kein Problem. Aber, dann kam Hamburg. Gemeinsam standen alle Passagiere am Gepäckband und alle bekamen ihr Gepäck, nur der Fred nicht. Mein Koffer war in einer anderen Maschine, und das hieß es kommt 4 Stunden später. Letztendlich wurde er mir dann zwei Tage später nach Eckernförde geliefert.

Nun bin ich in Eckernförde angekommen und mein USA Blog 2021 ist damit zu seinem Ende gekommen, das heißt jedoch nicht, ds es kein USA Blog 2022 geben wird. Seit sicher , er wird kommen 😉
Bis dahin werde ich Bilder von Eckernförde und Wuppertal in meinen Blog einfügen, damit meine Freunde in USA etwas vom „Tiny Germany“ sehen können. Eckernförde ist ja bereits aufgelistet.

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