silver city & Truth or consequences

Nach langer zeit mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Nachdem ich mich von meinem Freund Roger in Panama City verabschiedet hatte, bin ich wieder mal nach New Mexico um dort meine Freundin Leticia zu besuchen. Leticia war gerade dabei in ein anderes Apartment zu ziehen und ich habe Ihr dabei helfen können. Gerade war der Umzug geschafft, da hat mich eine ziemlich harte Grippe erwischt. Ich hatte kein Schüttelfrost, nein, das war Schüttelwackeln.
Zum Glück war ich bei Ihr in guten Händen und Sie hat etwas mehr als 14 Tage auf mich aufgepasst. Danach sind wir dann nach Truth or Consequences, um dort die heißen Quellen zu testen. War schon nicht schlecht das mal gemacht / erlebt zu haben ;-). Anschließend ist Leticia wieder zurück nach Clovis und ich bin weiter Richtung Südwesten um mir Silver City nochmal anzuschauen. In dem Candy Store dort gibt es Popcorn in beeindruckend vielen Flavours, für die, die es brauchen oder mögen.

Zwei weiter Stopps auf meiner Tour, Truth or Consequences und Silver City. Warum heißt der Ort „Truth or Consequences“ ? Vor Jahren haben die wenigen Einwohner entschieden, den Namen zu ändern und zwar von „Hot Springs“ zu „Truth or Consequences“ nach einer damaligen TV-Show. Die Änderung hat dann wohl dazu geführt, wie man mir sagte, das mehr Touristen Halt machten. Diesmal war der Weg dorthin schon etwas mehr das Ziel und ich habe die Fahrt dorthin, diese unglaublich abwechslungsreiche Landschaft, genießen können. Sorry, das die Bilder durcheinander sind, aber ich denke das tut nichts machen tun.

Nur mal so bemerkt, es sind wieder neue kleine Freunde dazu gekommen 😉

Panam City Florida

Panama City …. der Name hat was, oder? Also auf mich hat er eine enorme Wirkung. Heute ist Roger mit mir ein wenig auf Tour gewesen und hat mir so einige Dinge über die Gegend erzählt. Auch einige Geschäfte und Restaurants haben wir besucht, die er mit einem Partner mal gegründet bzw. betrieben hat. War schon echt interessant und ich habe dabei auch einige nette Leute kennengelernt. Vor allen Dingen gefiel mir, das es in allen Restaurants Livemusik gab und dabei nicht aufdringlich laut, so das es ganz easy war sich zu unterhalten.
Nach wie vor gefällt mir der Baustil der Häuser hier, die sich oftmals in tollen , frischen Farben zeigen.
Den weißen SUV hat Roger mal aus der Familie übernommen. Da hier die meisten Autos auf Grund der Sonne weiß sind, hat ein Vater seinen Wagen so lackiert, das seine Kids ihn nach Schulschluss, unter den vielen weißen SUV´s leichter finden konnten. Nun sind die Kids groß und die Familie braucht den riesen Wagen nicht mehr.
Hurra, zwei weiter kleine Freunde sind dazu gekommen, obwohl einer von denen ganz schön geknickt wirkt.

Einfach mal wieder on the road

Nachdem sich hier viele Dinge geändert haben, war es für mich mal wieder an der Zeit auf Tour zu gehen. Einige meiner Freunde hier sind in Ihrer Gesundheit beeinträchtigt und sind daher auf Grund von Covid verständlicherweise sehr vorsichtig. Somit hat sich dann auch der mögliche Kreis der von mir geplanten Treffen deutlich verkleinert. Meine Freunde Debbie und John in Milan, Tennessee und Roger in Panama City Florida fanden meine Idee sie zu besuchen toll und damit war ich „on the road again“.
Der Aufenthalt bei Debbie und John war einfach der Hit, von früh bis spät haben wir gesabbelt und ich konnte meine grob geschätzten englische Wortschatz von 52 auf ca. 58 steigern. Dabei verging die Zeit wie im Flug und wir merkten erst abends das es zu spät war etwas draußen zu unternehmen. Auf der anderen Hand war das auch nicht schlecht drinnen zu bleiben, IM WARMEN !!! Ich vergaß zu erwähnen es war nämlich richtig kalt draußen und auf meiner Fahrt dorthin ( ca. 2100 Meilen ) hat es geregnet wie …. unbelievable.
Von dort aus führte mich mein Weg nach Süden Richtung Panama City Florida und ich hoffte sehr, das es dort wärmer würde. Auf dem Weg dorthin kam ich an diesem NASA Museum vorbei welches ich mir dann auch anschaute. Das Museum ist eine Mischung aus wirklich sehenswertem aus der Raumfahrt vom Beginn an, Military Stuff und einem riesigen Spielbereich (nicht nur) für Kinder, wo auf spielerischer Art physikalische Dinge veranschaulicht werden. Nach diesem Besuch gings dann endlich Richtung Süden, aber der Regen hielt sich tapfer bis ich am späten Abend bei meinem Freund Roger ankam. Im Laufe des folgenden Tages klarte es aber auf und ab Mittag schien ( HURRA ) die Sonne 😎 und das soll die nächsten Tage auch so bleiben. Morgen wollen wir mal runter zur Pier und dann folgen auch ein paar Fotos. Bis dahin 😉

„Time out“

So ganz verstanden habe ich das noch nicht 🙄
Diese Puppe ist wohl dafür da, Kids zu zeigen was ihnen droht, wenn sie ihr Verhalten nicht ändern. Dann gibt es ein „time out“ , das ist der Name / die Bezeichnung für diese Puppe.

Welcome to Phoenix,AZ

Nach diesem gefühlt unendlich dauernden Flug, wurde ich beim Landeanflug auf Phoenix mit diesem Anblick mehr als entschädigt. Einfach kuhl, oder ? 😎

Wuppital die Fünfte

Das ist wohl mein vorerst letzter Beitrag aus Wuppital. Morgen 17,1. geht es nach Frankfurt und dann am 18. geht´s weiter nach Phoenix. Ich werde ein paar Tage bei Davids Familie verbringen, um, wenn nötig, dabei zu helfen, mit der jetzigen Situation klarzukommen. Danach möchte ich so gerne wieder nach New Mexico, mal sehen, was daraus wird.
Jetzt könnte man meinen, ich hätte es mir mit den folgenden Bildern leichter machen wollen Wuppital den Rücken zuzukehren und ich sage Euch was, ja sehe ich fast ähnlich. Die, die mich kennen, wissen bestimmt, was ich meine 😎, für mich war/ ist das Realisieren dieser gewaltigen Ansammlung von Frisöre auf engsten Raum I have no words 🤣

R.I.P. my friend David

Heute ist ein sehr trauriger Tag für mich, mein guter Freund David ist verstorben.
30 Tage kämpfte er unterstützt von seiner Frau Heather und seinen Ärzten gegen Covid …
leider vergebens.

David war ein toller Mensch, freundlich und hilfsbereit, offen für Neues aber auch interessiert an Vergangenem und obwohl er ständig in Action war, konnte er genauso relaxt Chillen und eine seiner erlesenen Zigarren rauchen.

Er hinterlässt mir viele ausnahmslos sehr gute, positive Erinnerungen, tolle Erlebnisse auf unseren gemeinsamen Motorradtouren und zahlreiche Gespräche am Lagerfeuer, auf der Terrasse oder beim Bier,….

Mein besonderes Mitgefühl gilt seiner Frau Heather, die Beiden waren erst zwei Monate verheiratet und das tatsächlich perfekte Paar. Sie ergänzten sich auf ideale Weise, sie gaben einander Wärme, Zuneigung, Verständnis, Sicherheit, Kraft und hatten immer Spaß miteinander. Kein Tag verging ohne Lachen.

R.I.P. my friend I will miss you

Wuppital die Dritte

Graffiti, wohin man schaut. Bin ich so in Deutschland …. sorry ich meine natürlich in Eckernförde nicht gewohnt. Auch gewöhnungsbedürftig ist, das ich mich hier wie im Urlaub fühle. Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin nicht „rechts“ , nicht mal angehaucht (!) aber beim Schlendern durch die Straßen höre ich nur ganz selten mal jemanden deutsch sprechen. Apropo die Straßen, nicht nur, das sie mitunter ziemlich steil sind, nein auch die Gestaltung der Häuser ist sehr abwechslungsreich.
Demnächst kommen noch ein paar Fotos von den Graffitis, Häusern und von Frisören 😉 . Von den hair cutern gibt es hier auch bemerkenswert viele, nur leider stehen hier keine meiner kleinen Freunde herum. Die Bilder sind mal nicht sortiert, trotzdem viel Spaß beim anschauen und auf einem von mir gemachten Foto von einer Grafik, ist auch der Elefant zu sehen, der in die Wupper gefallen ist. Ganz klein !

Wuppital die Zweite

Keine Angst meine Freunde, ich habe lediglich großes Interesse an alten Friedhöfen, mehr nicht 😉
Als ich mich auf meinen Wegen im Staat New York mal wieder verfahren hatte, entdeckte ich einen alten Friedhof und damit begann das Interesse. Es ist für mich immer wieder spannend und auch immer wieder ein Foto wert.
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