Niagara , die Zweite
Bei meinem ersten Besuch war mein Eindruck … ok, ein großes Loch , wo Wasser reinfällt … mehr nicht auch nicht.Das war aber auch auf die amikanische Seite . Jetzt stand ich aber auf kanadischen Boden und HAMMER von wegen, nur grosses Loch! Unbeschreiblich! Gigantisch! Fantastisch!Ich könnte mir vorstellen, dass das die Amerikaner ein wenig mächtig möglicherweise ärgern tut 🤣Auf dem Weg dorthin fuhr ich ausschließlich „back roads“ und was soll ich Euch sagen ….HAMMER …. ich liebe diesen verspielten Hausbau mit Veranda, usw.Aktuell bereiten sich viele auf das kommende 🎃Halloween Spektakel vor und dekorieren Haus und Hof mit .. ja was eigentlich ….. ? Mit allem was schaurig schön ist 👿🤡👹👺😈🦖🎃Sorry breakfast time .I’ll be back
It’s allways something 🤣
Wie schon in Whatsapp beschrieben, war ich fest der Meinung „ich fliege nach New York“ . Für kurze Zeit stimmte das auch, es ging aber letztendlich dan weiter nach Savannah, GA. Eigentlich ist auch hier der Sommer vorrüber, jedoch sind die Temperaturen bis spät Abends noch über 20° und es lässt sich noch gut draußen sitzen . Tja, mein tablett hat es leider nicht unversehrt geschafft, but I will try to fill my blog mit meinem Cellphone. Heute nachmittag wollen wir mal nach Savannah Old Town. Ich werde Euch mit Bildern berichten.Bis dann 😉
Es geht wieder los !
Tja meine Lieben, es geht wieder los …….
Vielen tausend Dank für die tolle Idee mit dem gemeinsamen Frühstück! Ich habe mich darüber sehr gefreut!!!
Es hat tatsächlich einige Tage gedauert, bis ich mich in meiner Wohnung wieder einigermaßen zurechtgefunden habe ;-). Auch das mit der Sprache, hat mir ein wenig abverlangt und oft sind mir dabei ein paar englische Worte über die Lippen gekommen.
Insgesamt war die Zeit stark beeindruckend, diese Weite … dieses nicht aufhören von Endlosigkeit …. diese Freundlichkeit … meine Freunde haben sich da mächtig ins Zeug gelegt, um mir meinen Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.
Auf Grund von Verspätungen gab es von der Fluggesellschaft Angebote zur „Wiedergutmachung“ und ich habe mir das für mich Beste ausgesucht. Nämlich für eine sehr geringe Zuzahlung einen Hin- und Rückflug nach New York und das geht nun am 13.10.2019 los. Deshalb habe ich mir gedacht, ich werde auch diese Zeit mit Euch teilen und hin und wieder ein paar Bilder und Texte in diesem Blog einstellen.
Mit Tablett habe ich neu aufgesetzt und ich hoffe , das der Aufwand nicht mehr so groß und zudem kompliziert wird, wie zum Ende meiner Tour.
Damit niemand sagen kann, er habe es nicht gewusst (LOL) ich möchte Euch gerne an einem Sa oder So im Nov oder Dez zu einem Frühstück in meine Wohnung einladen. Näheres werde ich noch rechtzeitig bekanntgeben.
Come to California
Meine Freunde hier in New Mexico waren etwas mehr beschäftigt und hatten weniger Zeit für mich, also dachte ich mir ….bevor ich hier in New Mexico auf der faulen Haut liege, fahre doch mal eben nach Kalifornien ……. Gesagt getan und wie so oft, die Entfernungen hier sind einfach für mich nicht greifbar, nicht vorstellbar. Ich hatte für diese Tour eine Woche Zeit geplant und oje, nachdem ich meine Stationen in mein Navi eingegeben hatte …. 1800 Meile nach Fresno, Cal. etwas mehr mehr als 600 Meilen von dort nach San Diego und von dort zurück nach New Mexico wieder around 1800 Meilen. ABER ich habe die meisten meiner Freund treffen können und wir hatten jede Menge Späßchen. Natürlich machte ich auch auf meiner Lieblingsinsel Coronado Island halt. Wenn Ihr irgenwie , irgendwann mal die Möglichkeit habt oder bekommt, macht Stop auf dieser Insel, flaniert auf der Orange Ave, schlendert durch die kleinen Straßen mit vielen traumhaften Gärten und Häusern, schaut Euch das legendäre Hotel Del Coronado an, verbringt Zeit am Strand und habt Dinner in Mc`Ps Irish Pup. Für mich der perfekte Tag. Ach ja , beinahe vergessen, der Sonnenuntergang ist einfach toll und danach zu Mc`Ps 😉 . Auf meiner Motorradtour hatte ich dieses, für mich vollkommen neue Gefühl von richtig Angst beim Fahren. Ich bevor damals die Hwy 40 und entlang dieser Hwy stehen verdammt viele Hinweisschilder, die vor dem häufigen starken Winden warnen und diese Winde sind stark. Ich konnte mit meinem Motorrad fast nur Schrittgeschwindigkeit fahren und hatte wirklich Blut und Wasser geschwitzt. Anhalten war auch keine Alternative, der Wind war einfach unglaublich stark und die ersten Abfahrt kommt erst nach 64 Meilen. Zurück zum Punkt, ich war wieder auf dieser Hwy und der Wind war wiedermal ein tolles Erlebnis. Im Auto hatte ich aber deutlich mehr Zeit und Gelegenheit die abwechslungsreiche Landschaft zu bestaunen. Abwechslungsreich, das Stichwort ! Was mag wohl in den Köpfen der ersten Siedler vor sich gegangen zu sein? Die kamen mit Ihren Ochsenkarren in dieses Gebiet und soweit man Blicken kann Steine und Felsen jeder Größe. Bis zur Größe eines EInfamilienhauses, lediglich der Wechsel von fachem Land, zu leichten Hügel und hohe Berge, aber immer nur Steine, Steine, Steine… Die Hwy durchquert auch Arizona und da waren sie endlich, die Kaktusse, die in jeden alten Western gehören. Von denen ich ich angenommen hatte, das man diese im Notfall anzapfen könne um deren Wasser zu trinken, aber das geht wohl dann nur einmal ;-( . Also nicht tun !!
Bye now see you soon in Eckernförde
Auf den Spuren von Scott Mckenzie
„If you’re going to San Francisco
Be sure to wear some flowers in your hair
If you’re going to San Francisco
You’re gonna meet some gentle people there“
Na ganz so war es nicht 😉 die Blumen im Haar habe ich mir erspart …… jedoch habe ich einige nette Leute hier getroffen. Unweit von meinem Hotel war der Union Square und dort herrscht reges Treiben. Auch hier sieht man immer wieder mal Einzelkünstler oder auch crazy people, die mit ihren Darbietungen glänzen. Die Fläche ist auch ideal zum scaten und somit sind (verbotener Weise) auch jede Menge Scater unterwegs, solange, bis die Cops erscheinen und dem Platz einer Attraktion berauben. Klar ist es gefährlich und bestimmt passiert auch einiges, jedoch als die Scater den Platz in alle Himmelsrichrungen verließen, gingen auch einige Zuschauer. Der frühe Abend gehört dann den Tänzern. Eine Blues/Swing Liveband spielte ohne Unterlass und animiert so einige zum Tanzen. LINDY HOP, davon habe ich nnoch vorher gehört, geschweige habe ich es gesehen. Jeden Mittwochabend trifft sich hier die Fangemeinde dieses quirligen Tanzes und mannomann da geht die Post ab. Ehe ich mich versah, wurde ich von einem netten Paar mit den Worten: „where are you from?“ auf die Fläche (nicht) gezogen und JA, tatsächlich ich habe getanzt.
Wie üblich ist es hier bis ca. 11 Uhr bewölkt und gegen noon reißt dann der Himmel auf und die Sonne strahlt. Wie ich schon von meinen Freunden gehört habe, ist die Stadt auf grund ihrer liberalen Haltung zum Treffpunkt der Obdachlosen geworden, die in der Tat wirklich überall campieren, schlafen, und andere menschlich notwendige Dinge verrichten. Trotzdem , die Stadt hat was und das begrenze ich mal nicht nur auf Golden Gate, Union Square, usw.
San Francisco ist der letzte Stop meiner Mopettt-Tour. Actually my bike is at the Richmond harbour ready to leave America!
Auch endet hier mein blog. Mine 4 monatige Mopettt-Tour endet hier. Was soll ich sagen? Gibt es es abschließendes Ergebnis, einen abschließenden Eindruck, eine abschließende Meinung, whatever? Von Eurer Seite oder meiner?
Ja! Ich schließe diese Tour mit großem Dank ab. Bevor ich diese Tour begann, erlaubte ich mir zu sagen ….. und wenn es mir nicht gefällt kann ich jederzeit umkehren und zurückkommen ….
Vielleicht wollte ich meinem Scheitern vorbeugen , ich weiß es nicht, vielleicht …..?
Nach meiner Ankunft in Brunswick,Ga. ,den ersten Begegnungen mir den Menschen hier, den ersten Meilen auf meinem Mopettt, war mir klar, diese Zeit ist einfach zu kurz und das sollte sich mir mit jedem Tag der verging klarer werden. Nun bin ich der Typ, der viel Zeit braucht. Es reichte mir offmals nicht kurz zu stoppen, ein Foto zu machen und weiterzufahren. Ich will den Ort, diese Stelle genießen und dazu brauche ich halt mehr Zeit. Solange ich allein unterwegs war, konnte ich mir diese Freiheit nebmen, jedoch in company with friends, ging das nun nicht so einfach. Es war schon schwierig genug auf gemeinsamen Touren mit Freunden einen Stop zu machen, um schnelle Bilder zu machen. Letztendlich, die Zeit ist viel zu kurz! Auf meinem Weg traff ich viele Einheimische, die mir bestätigen, das dies der Traum vieler US Bürger ist, einfach mal zu travellen und das eigene Land entdecken. Aber, da frag ich Euch mal, wer von Euch kennt das Elbsandsteingebirge? Oder den Canyon Due Verdon , oder oder oder…… ?
Ich habe viele interessante / interessierte Menschen getroffen, einige neue Freund bekommen und auch sehr gute Freundschaften geschlossen, mit denen ich auch weiterhin in Kontakt bleiben werde.
Es war insgesamt eine gute Entscheidung diese Tour zu machen und ich würde es jederzeit und jedem empfehlen.
Zuletzt danke ich Euch! Ihr habt mich im Vorfeld immer wieder bestätigt und ermutigt, mit „mach das mal“ „Du hast es Dir verdient“ …. und zuletzt haben viele von Euch meinen blog verfolgt (mehrere 1000 klicks) und mir über Whatsapp pm gesendet.
Also dann mal tschüss , wir sehen uns dann in den Strassen von Eckernförde !
Sierra Stake Out
Für die Mädels gab auch ein Spiel, sie bekamen kaltes Wasser übers T-shirt, das war es, keinen Kuss. Junge Junge wurde das voll und jeder Neuankömmling, der knattertend bzw donnernd fuhr mit seiner Harley an diesem Platz vorbeifuhr, wurde begrüßt. Ja, jede Menge HD waren dort vertreten, von uralten bis super modernen Maschinen. Von richtigen Choppern, die bis auf das aller nötigste reduziert waren, bis hin zur Luxusreiseappartment Harley. Wie mit unseren V4 hondas gingen beinahe unter. Hin und wieder kam jemand, der diese Maschinen kannte oder etwas über sie wissen wollte. Der Freitagabend war dem Karaoke gewidmet und in die Tat , es waren doch einige gute Stimmen dabei. Auch David meldete sich und zeigte neben seine gewaltigen Stimme auch sein Talent zum Entertainen. Nach einem langen Tag auf dem Mopettt und wenigen Biers gings dann ab in den Schlafsack. Wat ’nen Glück, das ich am Samstagmorgen bereits um sechs wach war und zum Duschen ging ! Ich war wohl der erste bei Duschen und somit war alles trocken und sauber. Auf diesem Platz war das Duschen im Preis mit drinn, auch gut, aber es gab nur eine funktionierende Dusche, nicht auszudenken, wenn all die anderen Menschen aufwachen undduschen wollen. Juhu! ERSTER! Es sollte an diesem Tag nicht bei einem ERSTER bleiben! Aber Geduld, das folgt noch 😉
Es wurden Touren angeboten wobei wir beschlossen lösgelöst von den HD bikern unseren Tag zu gestalten. Wir machten jns auf den Weg zum Lake Tahoe, ich sage euch wunderschöne Gegend. Auf grund der doch zunehemneden Hitze kehrten wir jedoch zeitig zum Platz zudück und faulenzten einfach so herum. Gegen 16:30h dachte ich mir , ich mache mal aus Spass bei der ausgeschriebenen „bike show“ mit und gesagt getan, hin, eingetragen, Startnummer und Infoblatt (Marke, Tpy, Umbau, Alter) ans Mopettt gebänstelt und dann gewartet was passiert. Von ungläubigen, staunenden, fragenden aber stets freundlichen Gesichtern umringt, harrte ich der Dinge, die da kommen. Neben mir eine recht nett zurechtgemachte riesige HD mit absolut nettem Typen, daneben eine uralte mit rostiger Patina überzogen und eine restaurierte Triumph, und wieder ne HD ich ging so auf und ab, konnte aber nicht erkennen, auf welcher Basis nun gewertet werden würde. Wer sind die Kampfrichter /Judges? Dann die aufklärende Durchsage des Veranstalters. The owners of the bikes which becomes a sticker on the headlite has to roll their bikes to the stage. Meine Magna hatte einen Sticker bekommen, meine Magna hatte einen Sticker, meine Magna hatte etwas gewonnen !?!? Klar ich hattet teilgenommen und man nimmt teil um zu gewinnen ……Und dann sah ich tatsächlich , es geht los da wurden Harleys zur Bühne geschoben. Ne, dachte ich, mein Mopettt wird nicht geschoben, meine Honada fährt mit Motorkraft! Also startete ich mein Mopettt und fuhr ganz aussen rum zur Bühne. Die Menge machte platz und beklatschte mein Mopettt ……. Insgesamt wurden 6 Trophäen vergeben und ich bekam eine davon. Jubel ! Beim folgenden Contest wurde ich darauf hingewiesen, das ich als Winner nicht mehr antreten darf, den hätte ich nämlich zu 100% kassiert!
Längst Anreise 😆
Dabei hatte ich mir vorgenommen, bei einem erneuten Gewinn, die Trophäe an den zweiten Sieger weiterzureichen. Nun gut, so geht es natürlich auch.
Diesen Preis für längst Anreise ging dann zudem an unseren Freund Jimmy und somit hatten wir alle Spass und zwei Trophäen!
Ich hatte noch den ganzen Abend total nette Gespräche mit People, die auf mich zukamen …. hey, you won, congratulations! …. you are from germany …….. an dem Abend wwurde es echt spät, aber es hat enorm Spasss gemacht.
Sonntagmorgen starteten wir dann Richtung Hanford, auf der hwy 49! Man, whenever you had the chance to drive / ride this road ….. do it ! Die Landschaft ist atemberaubend, die Strasse schraubt sich bergauf und bergab, mit unzähligen Kurven . Nicht umsonst trägt sie den Namen rattlesnake. Oftmals geht es am Strassenrand gleich abwärts, keine Planke, nichts würde einen aufhalten und wie steil es dann da abwärts geht, offenbart sich dann nach der nächsten Kurve. Da eine Unaufmerksamkeit, ein kleiner Fehler ….. aber dabei eine grandiose Aussicht.
So meine Lieben das war’s für heute. Gute Nacht und gebt fein Acht ……
Ich hab’s gewusst, Elvis lebt !
Die ganze Woche über fieberten meine Freunde auf den kommenden Donnerstag und nur kurz vor dwr Abfahrt Us Hanford, bekam ich es zu erfahren. ELVIS lebt und sie haten Karten für ein Konzert besorgt und ich sollte unbedingt mit und es war „DAS ELVIS PRESLEY DINNER“ und wahrscheinlich hatten sie Angst, das ich das Gsheimnis seiner Existenz verraten könnte und und und und
Wir si d dNn also los , zu der heimlichen Residenz inmitten einer Schrebergartensiedlung. Über viele Wege und Abbiegungen, erreichten wir den Veranstaltungsraum und zum erstenmal gehörte ich nicht zu der Gruppe der Ältesten. LOL Die „Omis“, die das Servieren übernahmen, legten sich mächtig ins Zeug und das Dinner lief perfect.
And than , dass Licht wurde gedimmt, die Türöffner standen bereit und dann kam er….. The King …. in einem schnieken weissen Lederanzug mit Fransen, rauschte er in den Saal. Applaus Applaus, der nicht enden wollte. Leider konnte ich auf grund der Geschwindigkeit seines sprechens nicht viel verstehen. Die musikalische Darbietung war dafür echt richtig gut, gehört er, wie man mir sagte zu den 10 weltweit besten Doubles. Er wohnt in dieser Stadt Fresno und ist den Bürgern dort sehr verbunden und wenn er nicht gerade tourt, gibt er ihnen wohl für kleines Geld eine kleine Darbietung. Was für mich eher naja komisch aussah, traf genau den Geschmack seiner Fans und während er sang, reichte seine Frau ihm durchgehend Seidenschals, mit denen er sich den Schweiß von der Srirn tupfte, um sie dann den dahinschmelzenden weiblichen Fans , mit einem kleinen Küsschen auf die Wange, um den Hals zu legen. Nach ca. Zwei Stunden war seine Darbietung dann zu Ende und wieder mal hatten meine Freunde mich überrascht. Auf dem Heimweg dachte ich noch ein wenig über Davids Worte und Anspielungen bezüglich des Abends nach, David sagte mir während des Dinners :We told him, that we have a friend from Germany visiting us and he is an great Elvis-fan!
Fragt mich bloß nicht was es zum Dinner gab, ich war ein wenig gestresst, weil ich ständig darauf wartete auf die Bühne gerufen zu werden. Zum Glück jedoch hatte Elvis genug damit zu tun, Geburtstage, Hochzeitstage, usw zu besingen, dabei hat er mich wohl glücklicherweise vergessen oder David put a joke on me.
Morgen früh werden wir recht zeitig aufbrechen und uns in Richtung Norden bewegen. Dort ist dann eine Wochenendveranstaltung, namens „Sierra stake out“, zu der wir bereits im Frühjahr 2019 Karten kaufen mussten, da diese Motorradtreffen als der „burner“ gilt und ähnlich Wacken blitze schnell ausverkauft ist.
Mal shen wie es wird ! Ich werde berichten, wenn mein Tablet mich lässt.
Ich kann es nicht lassen …..
Ich musste nochmal nach San Diego 😉
Diese Stadt, mit der vorgelagerten HalbInsel Coronado ist einfach ein Traum und da ich auf meinem Weg zum Motorradtreffen im Mai San Diego nur kurz streifen konnte, war der Grund schnell für mich gefunden, nochmals dorthin zu fahren. Ich musste einfach, natürlich, sowieso ….. noch ein paar Freunde dort treffen. Steevo, ein Freund aus unserer Gruppe und Jill, die hatte ich 2017 auf meinem Flug nach San Diego als Sitzplatznachbarin kennengelernt. Die Zeit mit Steevo war echt spannend, Steevo ist Fluglehrer und somit war klar, er zeigt mit die Stadt, die Insel und auch die im Osten angrenzenden Berge aus der Vogelperspektive. Als ob ich es geahnt hätte, kaum hatten wir 3000 ft Höhe, meinte er, ich müsste mal das Steuer übernehmen, weil seine Hände krampfen würden. Ich weiß nicht mehr mit welchen Worten oder einfach mein erschrockene Gesichtsausdruck Steevo davon abbrachten. Wie fast alle Mitglieder unserer Honda V4 Gruppe hat auch Steevo mehrere V4 Motorräder, aber gleich 7 davon 😆 Dazu gesellten sich dann auch noch einige Autos wie zum Beispiel eine alte Corvette. Jungejunge, das ist nee Schüssel, alles original, der big block Motor schüttelt alles im und am Auto mächtig durch. Komfort findet man gar nicht und das Einsteigen ….. hat nichts mit meinem Alter zu tun, aber zum Glück ist es ein Targa, also konnten wir das Dach demontieren , was das Ein- und Aussteigen auch nicht viel leichter. Tja und Jill hat zusammen mit Ihrem Partner einen Holzverarbeitungsbetrieb und fräst mit Lasercutter feinste Birkenholzteile und beliefert Kunden in der ganzen Welt. Da Jill sehr busy war, rauschte ich mit meinem Mopettt bald wieder los. Den längst möglichen Weg (natürlich) über Coronado bin ich zurück zu Steevo und am nächsten Morgen, nach einen echt amerikanischen Frühstück bin ich dann auf der hwy 1 , der Küste folgend nach LA gefahren. In Manhatten Beach, machte ich bei Barbara und Ken stop. Die Beiden auch in der V4 Gruppe und ich wurde freundlich aufgenommen. Nach einer langen Nacht beim Mexicaner, fuhr ich dann am nächsten Morgen zurück nach Hanford, Ca.
Venice Beach
Venice , ganz schön verrückt oder mein vierter Versuch!
Dies ist mein, denke ich, letzter Versuch einen / meinen Beitrag zu posten. Obwohl ich mittlerweilen schon Kopien kopiere, um sie zu kopieren, bekomme ich am Ende die herzlose Mitteilung „Beitrag konnte nicht hochgeladen werden, zu wenig Speicher…..“ 🙁
Mr. TRU…s Leute haben nun wohl endgültig mein Tablet im Griff .
Venice muss man erleben und das habe ich mir dieses Mal fest vorgenommen. Einen ganzen, kompletten Tag an diesem Strand. Gegen 17 Uhr bin ich am Hotel angekommen und hatte eigentlich vor nach dem Einchecken gleich ab an die beach. Pustekuchen oder wie man hier sagen würde „what the fuck“ ! Das Hotel konnte meine Credit-card nicht lesen und somit wollte man mir auch nicht den Zimmerschlüssel geben. Da half auch NIX, „no way“, he said. „Card or cash“ !
OK, dachte ich und stiefelte in voller Mopettt-Montur zum nächsten AT&M Terminal, aber auch der wollte mir nicht helfen, auch der akzeptierte meine Card nicht und wieder kam dieses universale „FUCK“ über meine Lippen. Nun gut, fahre ich dann halt doch durch zu Freunden nach San Diego, bevor ich die Nacht am Strand verbringen oder mich mit anderen um eine Parkbank raufen muss. Zurück im Hotel sagte ich dem Chief am frontdesk: OK ich stornieren und fahre weiter… „no problem“ das macht jedoch 150$ Gebühren. Ihr wisst was jetzt kommt …… „FUCK, NO WAY ! NO MONEY FOR NO ROOM! Da ich all meine Buchungen über booking.com gemacht habe, rief ich dort an und schilderte mein Problem. Die Mädels dort waren unglaublich, sie sagten, „hold on“, und riefen über eine zweite Leitung das Hotel an, klärten die Sitation und besorgen mir gleichzeitig ein neues Hotel. Kuhl, keine Stornogebühren, ein neues Hotel (nur 100m weiter) aber mittlerweilen 22 uhr und somit kein Strandbesuch mehr.
Ach ja, dieses Hotel hatte ein Chip-Lesegerät und konnte meine Card auslesen.
Bis gleich, muss kopiert machen 😉
Guten Morgen ! Die Sonne lacht, der Himmel ist dunkelblau und ich schlender die Washington Ave entlang zum Strand. Der Wind vom Pazifi erfrischend und ich entscheide mich kurzerhand nach rechts abzubiegen. Wobei rechts oder links eigentlich auch egal ist. Zu beiden Seiten , soweit ich blicken kann Strand, nee, hier passt besser Beach. Es ist bereits 9 Uhr und so langsam füllt sich hier die Promenade. Die kleinen Shops stellen ihre Waren und Cafe’s die Stühle raus. Entlang des Weges bauen Künstler, Musiker und Akrobaten in bunt gemischter Reihenfolge ihre Stände auf und so ein wenig fühle ich mich wie auf dem Eckernförder FischFlohKrimskramMarkt, wenn da nicht ….. Ja, was macht da den Unterschied aus? Ich kann nur emfehlen, hinfahren und selbst erleben. IMPORTANT! Cerditkarte vor checken 😉
Ich schlenderte und schlendere und schaue mir so die Häuser entlang des Weges an, da spricht mich ein älterer Herr an, YOU ARE NOT AN AMERICAN , where are you from? Ich stellte mich im vor und er sagte er wohne gleich hier und seine Frau hat ihn spazieren geschickt, damit sie in Ruhe Frühstück machen kann. Wenn ich Interesse habe, könne er mir etwas über die Häuser und deren Erbauer erzählen. Klar sagte ich OK und die Führung ging los. Sein direkter Nachbar hatte wohl einiges an Vermögen beim Film als Rettungsschwimmer gemacht und eine Art „Lifesavingtower“ an seinem Haus angebaut (Foto), ein anderer hat viel japanische Architektur verwirklicht und die Hölzer aus Japan importiert. An die beiden kann ich mich erinnern, alle konnte ich jedoch nicht behalten. Jedenfalls hatte ich eine spannende nicht langweilige Unterhaltung, bis zu dem Moment, als sein cellphone ihn unterbrach, das Frühstück war fertig.
Es reichen sich hier jede Menge Aktivitäten aneinander. Basketball auf Jedermann-kann-mitmach-Flächen , auf Team-Spiel-Flächen und einfach nur einzelne Körbe.
Eine Fläche wurde wohl gerade von zwei Profimannschaften bespielt, bei denen landete nahezu jeder Wurf im Korb. Dort waren dann auch jede Menge TV- Sender am Start und interviewten Spieler und Zuschauer. Skatboardfahrern wird hier neben schier endlose asphaltierten Wegen eine beeindruckend grosse Anlage geboten, die mich für fast eine Stunde gefangen hielt. Sagenhaft, was da abgeht und wenn ich nochmal auf Die Welt komme, möchte ich das auch lernen.
Nach ungefähr 3,5 Stunden rechts schlendern, bin ich dann über den Strand zum Wasser marschiert. Schlendern war da nicht 😉 dazu ist Sand zu weich und außerdem sh.., der ist heiß. It took me more than 10 minutes um ans Wasser zu kommen, dafür bekam ich dann aber hohe Wellen mit Schaumkronen soweit das Auge reicht und dieses Brandungsgeräusch ……. Wahnsinn, einfach kuhl.
Nebenbei gefragt: Wer hat wohl die weißesten Beine am Strand ? Richtig 😉
Tatsächlich hielt ich es dort bis zum späten Abend aus und ganz ehrlich, ich bereue es nicht . Dieses Venice Beach ist kuhl ! 5 Sterne und Recall !!
☆ Highway 1 ☆ the beauty ☆ – Die Tour
Unter dem Motto “ Auf in den Norden“ brachen wir recht zeitig 7:00 am auf um einen grossen Teil der Strecke hinter uns zu bringen, bevor es richtig warm wird. Das hört sich nicht nur für euch komisch an, ich liebe diese Temperaturen, die Sonne, den endlos blauen Himmel und das „Nichts“ auf beiden Seiten der Hwy. Die ersten Meilen von Hanford zur Küste und da zur legendären Hwy 1 sind einfach erst mal schnurgeradeaus (zusammen oder nicht) ca. Eine Stunde ist es so flach, das man schier endlos weit blicken kann. Die Einen sagen langweilig und für mich ist es einfach nur toll, diese Weite. In der Ferne tauchten dann die Berge auf und damit kommen dann auch sehr starke Winde, die mich schon recht fordern, da die lange Gabel meines Mopettts doch sehr empfindlich reagiert. Meine Begleiter kennen diesen Weg zu genüge und ich bin da der einzige, der überwältigt ist von diesem Anblick. Von der höchsten Stelle in den Bergen hat man einen phänomenalen Blick auf die Bucht von San Francisco. Es ist etwas diesig, aber mit der Hilfe meiner Freunde, kann ich in der Ferne auch die Golden Gate Bridge ausmachen
Anhand der fallenden Temperaturen erkenne ich, das der Pacific nicht mehr fern ist und da ist er auch schon! Blau- bis türkisfarbendes Wasser mit weißen Schaumkronen auf den gigantischen Wellen unter einem dunkelblauen Himmel,
Die Königin der Highways, die legendäre Hwy 1 verlöuft unmittelbar an der Küstelinie, manchmal direkt am Wasser, mal getrennt durch einen Strand, mit und ohne beeindruckenden Häuser, mal klettert sie steile Berge in engen Kurven hinauf und bietet dabei immer eine gigantische Aussicht.
Wie schon gesagt, diese Strasse verläuft selbst in den Bergen direkt an der Küstenlinie. Sanfte Kurven aber auch spitze Kehren sind der Traum zu Motorradfahren, dazu der grandiose Ausblick. Quatsch nicht der Ausblick, nicht nur einer ……. ich könnte nach jeder Kurve anhalten und verweilen, um diese atemberaubende Landschaft aufzunehmen. Jedoch ich bin mit nativ speakers unterwegs, die das alles als normal hinnehmen und wir haben einen fest Zeitplan. Der erste Campingplatz will vor dem Dunkelwerden erreicht sein und die Zelte müssen stehen. Mittlerweilen bin ich doch ganz gut / schnell im Zeltaufbauen 😆 und für jemanden, der nicht mehr Zelten wollte, muss ich gestehen, ist schon kuhl so dirket am Strand oder zwischen den Redwoods ……
Redwoods, ja auch da schlängelt sich die Hwy 1 immerwieder mal dran vorbei, wenn sie die Küste mal verlässt. Schlagartig wird es dann auch um einiges wärmer. Man könnte meinen beim Bau dieser Strasse hat man bewusst um die Bäume herumgebaut. Die Riesen stehen unmittelbar am Fahrbahnrand und zwingen die Strasse zu unzähligen (geilen) Kurven.
Dann passierte es, Davis Motorrad, eine 1100 Sabre, hatte plötzlich keine Zündung mehr. Zum Glück an einer Stelle , die ein Anhalten ermöglichte und genug Platz bot um zu basteln. David fand denFehler recht schnell, die CDI box hatte einen Wärmeschluss und nachdem wir 30 min pausierten ing es dann weiter. An der Stelle an der wir nun standen war die Aussicht perfekt und als wir da so standen, hielt eine Ferrarifahrer an, um tolle Bilder von diesem coolen Wagen zu schießen. Wie er sagt, hatte er diesen Wagen erst eine Woche und er sei noch ein wenig aufgeregt. Ein netter und lockerer Typ, den wir nochmal wieder treffen sollten.
OK, wir sind dann also weiter und machten dann an einem Cafe, dem „Alice“ stop, um zu frühstücken. Alter, dort brannte die Luft ! Was da so alles vorbei kam, bzw anhielt ……. selten kam ein getunter Porsche, Viper, Mustang, Maserati oder Lamborghini allein , meist tauchen sie in Gruppen auf. Naj und dann kam unser Ferrarifahrer und dieses Auto ist schon ein echter Hingucker.
Es war ziemlich voll im Alice, alle Tische waren besetzt, also ging David auf ihn zu und bot ihm an sich zu uns zu setzen. Junge junge war das ein interessanter Gesprächspartner . Ne ganze Stunde unterhielten wir uns und David fragte ihn zu Anfang, was er denn so beruflich macht um so einen hochpreisigen Wagen zu fahren. Er stellte sich ganz locker vor, I’m Ben Trayno, Vice President Technic im Hause google. Ben, ein Sammler von ungewöhnlichen, sehr hochpreisigen Vehiclen, fast alles Einzelanfertigungen begann begeistert zu erzählen. Er fand unsere Tour mit Zelt klasse, auch er wollte eine sechs wöchige tent camping Tour von der Ost-zur Westküste machen, jedoch mit auf dem Fahrrad. Seine Frau war so stark dagegen, das er einwilligte , das Sie ihn mit einem grossen Wohnmobil begleitet.
Was Ben so da verantwortet und welche Möglichkeiten google so hat ……. mein english ist ja nun mal limited aber, der war echt nett. Schön war auch zu sehen, das die Fahrer dieser selten aus der Nähe zu sehenden Fahrzeuge keinerlei Berührungsängst hatten und freundlich im Gespräch mit interessierten Gästen des „Alice“ waren. Türen und Hauben wurde bereitwillig geöffnet, Fragen beantwortet und klar jede Menge Bilder waren möglich.
Bei nächsten nicht gewollten Halt war dann klar, David musste sich vom AAA (ADAC) nach Hause bringen lassen. Da er aber noch zwei weitere Motorräder hat , folgte er uns zum nächsten Campingplatz und wir setzten die Tour gemeinsam fort.
Dann bemerkten wir, das die VFR von Raquell Öl verliert, zwar nur Tropfen aber stetig. Raquel bastelte „ne ganze Zeit und konnte die Ursache zuletzt auch finden und beheben. In Trinidad, ca. trafen wir dann unseren Freund Gary, der uns Quatier, Verpflegung und eine tolle Tour bot. Glücklicherweise hatten wir für diesen nördlichen Teil Californiens sagenhaft tolles warmes Wetter das sollte sich jedoch in Oregon ändern. Immer noch verfolgten wir die Hwy 1, die in Oregon ebenfalls sehr attraktiv zu fahren ist. Hier sind am Strand und auch nahe zum Strand im Wasser Felsen von mit unter gewaltiger Größe, die eine spektakuläre Brandung erzeugen. Tja, man muss das alles nur auch sehen können. Der Seenebel, der eiskalt landeinwärts zieht, verhinderte oftmals jedoch die Sicht.
Als wenn es nicht sein sollte, machte Davids zweites Bike auch Probleme. Der Vorderreifen war nahezu durch und bei der Suche nach einem Händler, der helfen konnte, musste David 120 Meilen zurück zu Gary nach Trinidad fahren. Der Händler dort stellte dann fest, das sowohl die Bremsen vorn als auch hinten unbedingt gemacht werden müssen. Das war der Tropfen, der das Fass dann zum Überlaufen brachte! Wir beschlossen die Tour abzubrechen und nach Hanford zurückzukehren.
Da die Wettervorhersage höchste Temperaturen ankündigte, wählten wir einen frühen Zeitpunkt und den schnellsten Weg, also 6:30h und Hwy 5 South
Jetzt kommt meine Einlage 😆
Bei jedem Tankstop kontrollierte ich die Verzurrung meine Gepäckrolle, so auch da. Ich denke auf Grund der hohen Temperaturen verformte sich meine Gepäckrolle, sie wurde weich 😂.
Die Haltebänder wurden dadurch so locker, das meine Gepäckrolle ……
Ich sah sie noch zur Seite rollen 😢 ich sah sie da liegen, auf dem linken Seitenstreifen 😭 ich rief meine Freunde an und sagte ihnen was passiert war, wir verabredeten, das wir uns in Hanford freffen. Dann suchte ich im Internet nach der Hwy police, rief dort an und bat um Hilfe.
No problem, they said. Make sure that your are at a safe place and don’t walk back on the hwy. We will pick your bag up!
Zurückgehen wäre gar nicht möglich bei dem starken Verkehr. Plötzlich tauchten meine Freunde auf, sie hatten bei der nächsten Möglichkeit die Hwy verlassen und kamen zurück.
Es bedarf einiger Überredungskünste sie davon zu überzeugen, das es doch keine Sinn macht gemeinsam zu warten. Schließlich düsten sie dann los. Kaum waren sie weg hielt ein klappriger roter Truck hinter meinem Mopettt und ein uriger Typ stieg aus. Man you lost your bag man? Man is that your bag man? Man we pick it up man, no problem man. Come on man, where are you from,man? Gesagt getan, wir verließen N der nächsten Ausfahrt die Hwy, fuhren zurück und pickten meine Rolle von der Strasse. Gerade waren wir zurück am Mopettt, hielt ein Police officer hinter uns und fragte freundlich, ob ich mein Gepäck bereits hätte, er hätte nichts finden können. Nachdem er sah, das unser Standort safe war, verabschiedete er sich und sprintete mit seinem Car davon. Mit doppelt und dreifacher Verzurrung machte ich mich dann auf den Heimweg.
Ups, war das diesmal aber lang 😉 schlaft mir beim lesen nicht ein 😆