Amerika 2021

Wenn das mal alles so leicht wĂ€re, wie bei meiner letzten in 2020 durchgefĂŒhrten Reise.
Da ich einen ganzen Tag Aufenthalt in Hamburg hatte, begab ich mich zum Flughafen, um schon mal die AtmosphĂ€re zu schnuppern und mir dabei auch schon mal InfoÂŽs bezĂŒglich meines Fluges zu holen. Die Lufthansa gab mir Tage vorher in einem netten Email die Mitteilung, aufgrund von Corona wĂŒrden sie eine Kontaktlose Abfertigung bevorzugen. Also das fand ich erstmal Klasse ! Ich also zum Flughafen und an den Schalter der Lufthansa, doch dort sagte man mir : Nö ein Self-Checkin oder eine vorzeitige GepĂ€ckaufgabe geht , nun haltet euch fest, aufgrund von Corona NICHT !!! und denken Sie an den Test !!! Das ReisebĂŒro sagte kein Test, aber ich muss eine Gesundheits- Fragebogen ausfĂŒllen und das geht online oder nach der Landung in Mexico. Den Troubble mit dem Online-Bogen erspare ich Euch 😉 ich werde diesen Bogen nach der Landung in Cancun ausfĂŒllen.
So viele Meter, wie ich am heutigen Tag gelaufen bin …. vom Terminal 1 zum Termial 2 mehrfach, zwischendurch auch dann mal Zoll und dann wieder Lufthansa, nicht zu vergessen Telefonate mit dem ReisebĂŒro …… aber alles nicht so schlimm, weil auf jeden Fall ist morgen um 8 Uhr take off.
Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich den sehr langen Flug verkrafte und werde mit Sicherheit zwei -drei Tage Erholung benötigen , danach bin ich dann aber wieder am berichten ĂŒber das, was hier so los ist.
Bis dann 😉

around 600 Miles ….

… oder auch 960 Kilometer und nicht einer davon war auch nur annĂ€hernd langweilig oder eintönig. Ja, da habt Ihr wohl recht, die hauptsĂ€chlichen Motive meiner Bilder sind Landschaften und Autos, alte Autos. . Harm hĂ€tte hier seine wahre Freude. Ich weiß nicht warum, aber es stehen hier unglaublich hĂ€ufig wahre SchĂ€tze auf privatem Grund und rosten so vor sich hin. Ich glaube, das es auch unter Euch einige gibt, die da nach dem Preis fragen wĂŒrden. Das Museum „Route 66“  war ein Zufallstreffer. Eigentlich wollte ich noch weiter auf der Hwy bleiben, um zĂŒgiger voran zu kommen, doch es kam halt anders und dieses Museum war das „Verfahren“ alle male wert. Ups 😉  nun habe ich es verraten, ich bin zu frĂŒh abgebogen aber … watt fĂŒr`n GlĂŒck! Entgegen aller anderen SehenswĂŒrdigkeiten war dieses Museum noch ein wahres SchnĂ€ppchen, der Eintritt betrug lediglich 5 Dollar, viel zu wenig fĂŒr das, was geboten wird. Nun gut,  dieses Highlite war nur eines von vielen. Die Landschaft zu beiden Seiten haut mich doch immer wieder um und wie so immer könnte ich nach jeder Kurve anhalten und meinen Film verschießen, sorry, ich meine natĂŒrlich meine Speicherkarte fĂŒllen 😉  .  Ein nĂ€chster Stop war dann das         „Billy The Kid Museum“  . Bilder, Sheriffsterne, Sattelse, Revolvers ….. und endlich jede Menge Winchester, allen Alters und auch einige alte Autos.  Alle diese „Sight seeing Spots“ sind in der Regel Familienbetriebe und richtig liebevoll ausgestattet und gefĂŒhrt. Wenn ich nicht bei Zeiten erwĂ€hnt hĂ€tte … IÂŽm Fred from germany and sorry my language is a little bit limited 😉 ich bin mir sicher, ich hĂ€tte die ganze Familiengeschichte erfahren … aber stets nett und immer 180% freundlich , höfflich, verstĂ€ndnisvoll.

Aber so sind wir ja auch alle 😉 Bis demnĂ€chst …..

Schnee …. Regen …. SONNE ….

Ja, ich habe es im Vorfeld immer wieder gesagt und betont, das ich in wĂ€rmere Gefilde weiter ziehe, wenn es mir zu kĂŒhl wird 😉 …………aber NEIN! Es ist hier einfach nicht zu toppen. Zum Start am Morgen fiel Schnee und der Off Road Weg vom Haus zu Hauptstraße war lecker dirty, aber das bewĂ€ltigte der Jeep mit Leichtigkeit. Nicht gleich umme Ecke, aber so nach ein paar Meilen wechselte der Himmel von dunklem Grau immer mehr zu hellem Grau und schließlich in schönes Blau. Die Temperaturen bleiben dabei kĂŒhl, jedoch, was tut das schon machen tun, wenn die Sonne lacht und die Aussichten einfach spektakulĂ€r sind. Ich habe mich sogar dazu verleiten lassen mir Trekking- Boots zu kaufen und das, obwohl ich nach meiner Marinezeit nie wieder „Wandern“ wollte. Wie schon so oft auf meinen Wegen fiel es mir richtig schwer, nicht nach wenigen Metern, nach jeder Kurve, auf jeder kleinen Anhöhe anzuhalten um Fotos zu machen. Geschossen habe ich jede Menge, die ich hier aber nicht alle Einstellen möchte, das hebe ich mir dann fĂŒr spĂ€ter einmal auf 😉 . Auf dem Weg passierten wir einige kleine und kleinste Orte, die Ă€hnlich, wie auch bei uns, immer mehr dahinsterben. FĂŒr die jungen Leute gibt es einfach zu wenig Arbeit und somit ziehen sie in Richtung grĂ¶ĂŸere StĂ€dte,was dann hier in der Regel bleibt sind Farmer und retired People.                       Diese Weite, diese unglaubliche Weite und dann mittendrin , einfach so, ein Pilz , nein, DIESER PILZ ! Leider konnte mir keiner sagen wie dieser Sonderling mit Cowboyhut heißt und ich wußte auch nicht, was ich Herrn GOOGLE fragen sollte. Vielleicht hat von Euch Einer/Eine/Eines eine Idee ?    OK, fĂŒr heute sagt ich Euch „Gute Nacht“. Bis demnĂ€chst 😉

 

 

 

Einfach mal so beeindruckendes NIX

Disae Tour verlief alles Andere als gedacht. Ich machte mir voll die Gedanken welche Schuhe ich anziehen sollte, da ich mit 15 cm Schnee nicht gerechnet hatte 😉 In dem Ort, in dem ich angekommen war lagen, wie Ihr ja an den Bildern sehen konntet, tatsĂ€chlich jede Menge Schnee und bei meinem Start war der Himmel auch durchgehend grau und versprach eventuell noch mehr Schnee. Als ich jedoch die Stadt hinter mich  gelassen hatte, klarte sich der Himmel auf und zeigte sich bis zum laten Abend in wunderbaren dunklem Blau. Die Temperaturen lagen dabei nur knapp ĂŒber dem Gefrierpunkt und von Schnee war eigentlich nur wenig zu sehen. Gibt es da nicht so ein altes deutsches Sprichwort……. wenn Engel reisen ….  Wie auch schon in vorherigen BeitrĂ€gen beschrieben, ist dieses absolute NIX so unglaublich abwechslungsreich und so ganz anders, das mir auch dieses mal die Worte fehlen.  Es ist einfach …….so wie es ist …. SCHÖN! Auf meinem Weg durchfuhr ich auch einige kleine und kleinste Ortschaften, so klein, das man nach lesen des Ortseingangsschildes schon wieder aus dem Ort raus war. Viele der kleinen Shops sahen aus, als seinen sie wĂ€rhend der „Wild Westzeit“ verlassen worden, jedoch waren einige auch liebevoll restauriert und wenn nicht die riesen Trucks davor gestanden hĂ€tten ….. ich hĂ€tte fest  …. In einem bin ich von Neugier ( Hunger) getrieben dann auch rein gegangen und anhand der Bilder könnt Ihr ja sehen, es was schon ziemlich unique. Der Wirt braute sein eingenes Bier und war stolz darauf mir sein Eigenkreation von Kölsch zu prĂ€sentieren. OK ich bin kein Bier-Fan, aber ich sah mich dann doch schon verpflichte , also „Prost“;- )

Auf nach New Mexico

Wie ich Euch schon sooooo hĂ€ufig erzĂ€hlt habe, diese Weite, diese Endlosigkeit, das kann einen so wie mich schon tief beeindrucken. Nicht unbedingt umhauen, aber „JESUS“ (eines meiner neuen Lieblingsworte)  ich werde mich niemals daran gewöhnen, denke ich.  Dieses mal ging das schon bei der Ankunft am Airport DALLAS los. Ich dachte mich trifft der Schlag. Eigentlich geht der Fred lieber Treppen, bevor er die angebotenen Rolltreppen benutzt, was sich mir aber da in DALLAS bot ……. nein Danke! Da das Ende dieser Treppe fĂŒr mich nicht zu sehen und ich ja auch schon so lange unterwegs war ( alles Ausreden) beschloss ich diesmal den vielen anderen Peoplen zu folgen und die Rolltreppe zu benutzen. Nur mal so erwĂ€hnt, wie auch bei allen vorherigen FlĂŒgen,wurde ich auch dieses mal sehr sehr grĂŒndlich Untersucht, einschließlich eines Drogenwischtestes LOL   Entgegen meiner Annahme die gleich Temperaturen wie „bei uns“ vorzufinden haben sich nicht bestĂ€tigt. Hier ist es pretty warm und ĂŒber alles spannt sich ein dunkelblauer Himmel ohne auch nur das kleinste Wölkchen. Abwechelungsreiche Fotos werde ich nicht bieten können, da es hier doch ĂŒberall gleich aussieht. Endlose Weiten, wie sagt man so schön, man kann hier heute schon sehen, wer nĂ€chste Woche zu Besuch kommt. 😉  

vorigen

 

Es geht wieder los

Hallo meine Lieben,

die Zeit des Wartens ist vorbei â˜ș nach einigen Wochen in Eckernförde, kann ich mich jetzt beruhigt wieder auf den Weg machen. Wie ich schon mal erwĂ€hnte, ist das Land da drĂŒben jenseits des großen Teiches so big, das ich mir etwas mehr Zeit nehmen möchte, um wirklich dort gewesen zu sein. Ohne viel Vorbereitung geht es nun am 29.1. ab nach New Mexico. Mein Weg fĂŒhrt mich zuerst mal nach Amarillo, Texas und von dort an lasse ich mich mal Überraschen. Wie auch bei meinem letzten Trip werde ich versuchen meine Fahrten, Orte, Erlebnisse, Missgeschicke, …. mit Euch in diesem Blog zu teilen. 

Bleibe ich nach meiner Ankunft in New Mexico erwarten mich dort Ă€hnliche Temperaturen wie hier in Eck, ABER der Unterschied liegt in einem fast immer blauen Himmel und wenn es mir doch zu kĂŒhl wird …… na dann ….. auf nach Arizona, dort sollte es zeitgleich deutlich wĂ€rmer sein. Lassen wir uns mal ĂŒberraschen was, wo und wie es letztlich kommen mache werden tut 😉

… und da war dann noch …

… ein Highlite !

Wieder einmal spielte mir der Zufall etwas in den Weg. Nun gut, könnte man jetzt sagen, ist ja nur ein Friedhof. TatsĂ€chlich ist es das auch, ein riesiger zudem! Dieser Ort, so empfand ich, ist wirklich ein Ort der Ruhe ,wenn gleich auch mit super Wifi connection đŸ€Ł(just kidding).  Das Farbenspiel der sich verfĂ€rbenden BlĂ€tter an BĂ€ume, BĂŒsche und StrĂ€uchern ist gigantisch. Von noch tiefem GrĂŒn ĂŒber zart GrĂŒn zu Gelb und Braun.

Dieser Friedhof ist riesig. Er erstreckt sich ĂŒber mehrere HĂŒgel, ist ĂŒber schmale befestigte Weg gut mit dem Auto zu befahren. Die Wege teilen sich dann Cars, Joker, Hicker, HundegassifĂŒhrer ……

Bei einigen der uralten GrÀder kamen mir tatschlich sonderbare Gedanken,

– wieso waren die zusĂ€tzlich mit Ketten und VorhĂ€ngeschloss gesichert oder nachtrĂ€glich nochmals zugemauert? đŸ‘čđŸ˜ˆđŸ˜±đŸ‘șâ˜ đŸ‘» und warum war da ein Loch in       dem Holz, welches ein Fenster verschloss und

-warum wuchsen ausi einigen GrĂ€bern BĂ€ume und zwar an der Stelle wo man das Herz vermuten wĂŒrde? War das ursprĂŒnglich ein Holzpflog ?

In einem Bereich standen fast ausnahmslos deutsche Familiennamen auf den Grabsteinen. Wie sollte es auch anders sein, typisch fĂŒr germans, gleich erstmal einen Verein raushauen und …….. ab dafĂŒr đŸș

Mal kucken tun, wenn es der Wetter hergeben tut, werde ich da nochmals hinfahren machen. 😉

Abenteuer in Toy Land

Ziemlich amikanisch ABER echt toll inszeniert 👌👌👌

Ich hatte GlĂŒck đŸ€“, keine bzw nur wenige Kinder und die waren noch so lĂŒtt, das ich ĂŒberall ran kam und mach Herzenslust spielen konnte. Fast alle Station wurden von netten Menschen betreut und die animierten auch mich das ein und andere auszuprobieren . Aufgeteilt war das ganze in alte und neue MĂ€rchen, Marvell, alte Spiele, Geschicklichkeitspiele, sowie computeranimierte Spiele. Echt kuhl gemacht , also alle Daumen hoch ! 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍

ich sagte ALLE DAUMEN 👍

na also geht doch 😉

Oh je, Donnerstag ist Halloween 🎃🎃🎃🎃

Hello Wien …… ?

Hat zwar etwas gedauert aber nun ist es auch in USA angekommen, unser beliebtes Halloween . Wie man mir sagt ist das wohl die einzige Abwechselung, die hier geboten wird. Darum …. eh Mann …. aber auch ĂŒberall wird das mit ein- und angebaut. Darum auch meine Fotoserie 🎃 Ganz wichtig fĂŒr mich ist BITTE denkt nicht, das ich hier beim hair cutter war 😅 1. Keine Traute 2. Limited Englisch 3. Ich bleibe unserem Axel treu 4. Mir gefĂ€llt’s 😊 ach ja und auch hier kann man abwechslungsreich und gut Essen ( Bilder) zu Ă€hnlichen Preisen wie in Eckernförde (ist teurer) . Warum ich die Spinne „eingefangen“ habe ? Sagt’s mir …….

Zufallstreffer !

Eigentlich wollte ich nur den wunderschön, sonnigen Tag nutzen und mit die Gegend anschauen, da es die letzten Tage tatsĂ€chlich nur den Wechsel von „nur“ Regen auf Starkregen und zurĂŒck gab.Die Landschaft hier nahe am Lake Ontario ist reines, hĂŒgeliges Farmland mit reichlich viel Baumbestand. Das hier ist zwar nicht der bekannte „Indian Summer“ , jedoch der Farbenwechsel der BlĂ€tter ist schon cool!Als ich dann so am Dahinfahren bin, sehe ich dieses perfekt eingeparkte und angekettete Playmobil neben den lĂŒtten Bulldozer und das musste ich festhalten. Also eigentlich ganz einfach und zĂŒgig, Anhalten und Foto machen …… dachte ich. Denkste Puppe đŸ€Ł da spricht mich doch ein Ă€lterer Herr, so um die 65 🙄, an, ob ich Interesse hĂ€tte mir das Railroad Museum anzuschauen? Watt fĂŒr ’ne Frage??? NatĂŒrlich! Neben vieler technischer Details erfuhr ich auch einiges ĂŒber den Verein, der sich aus Studenten, SchĂŒlern, Handwerkern, Rentnern gebildet hat. Der Verein verfĂŒgt zudem ĂŒber ein nicht kleines eigenes Schienennetz, auf dem auch regelmĂ€ĂŸig Fahrten unternommen werdenNahezu 1 1/2 Stunden dauerte diese kostenlose FĂŒhrung auf diesem Riesen GelĂ€nde und es war einfach super gut.Und JA (!) wie Ihr seht liebe verlassene HĂ€user 🎃, wo einst Menschen vor langer Zeit lebten und nun die Natur als Nachmieter Besitz ergreift. Schaurig schöne „GeisterhĂ€user“ und alte rostige Autos.

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